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19. Tag der Deutschen Luft- und Raumfahrtregionen

Dresden war gestern das Zentrum der deutschen Luft- und Raumfahrt. Am Flughafen Dresden fand der 19. Tag der Deutschen Luft- und Raumfahrtregionen statt. Ein Tag voller spannender Impulse, starker Stimmen und klarer Botschaften. Unser CEO Harald Robl machte auf dem Podium deutlich:

• Deutschland ist ein starker Luft- und Raumfahrtstandort – wenn wir unseren Platz behaupten wollen, müssen wir die Dinge mutiger, entschlossener und schneller vorantreiben. Andere Länder gehen hier bereits mit größerem Tempo und Selbstbewusstsein voran.

• Es geht nicht allein um Fördergelder, sondern vor allem um Freiraum für Entwicklung und Umsetzung, damit aus Ideen Innovationen werden.

• Europäische und deutsche Souveränität entfaltet sich auch durch starke transatlantische Partnerschaften – genau das leben wir als deutsch-amerikanisches Familienunternehmen Tag für Tag.

Auch Ministerpräsident Michael Kretschmer betonte in seiner Rede: Wenn Deutschland massiv in Sicherheit und Verteidigung investiert, dann müssen diese Investitionen auch in Sachsen und im Osten ankommen – nicht nur dort, wo bisher die großen Industrien angesiedelt sind. Diesen Ansatz unterstützen wir ausdrücklich und leisten gerne unseren Beitrag.

Besonders wertvoll waren unsere Gespräche mit:

• Ministerpräsident Michael Kretschmer, dessen Besuch an unserem Stand den regelmäßigen Austausch mit der Staatskanzlei unterstrich.

• Wirtschaftsminister Dirk Panter, der beim Abendempfang gezielt den Dialog suchte und Unterstützung für künftige Projekte zusicherte.

• Bundestagsabgeordnetem Jens Lehmann, der u.a. mit dem Sächsischen Sicherheitstrialog wichtige Impulse für eine starke Verteidigungs- sowie Luft- und Raumfahrtindustrie im Osten setzt.

• Oberbürgermeister Dirk Hilbert, mit dem wir kontinuierlich über Dresdens Rolle als Technologie- und Luftfahrtstandort sprechen.

Ein starkes Signal kam auch aus der Region selbst: Mit „Saxon-1“ arbeitet Sachsens Raumfahrtbranche an einem eigenen Kleinsatelliten – ein eindrucksvolles Beispiel für Pioniergeist und technologische Stärke. General Atomics bringt weltweit langjährige Erfahrung in der Entwicklung von Kleinsatelliten mit – in Deutschland bislang noch nicht aktiv, doch genau darin könnten künftig neue Anknüpfungspunkte für transatlantische Partnerschaften liegen.

Besonders gefreut haben wir uns über das große Interesse an unserer Do228. Dieses vielseitige Multi-Mission-Flugzeug haben wir eigens nach Dresden gebracht – einige Besucher konnten es dank der Gastfreundschaft der Elbe Flugzeugwerke (Vielen Dank!) direkt vor Ort besichtigen. 

Die Do228 überzeugt seit über 40 Jahren durch ihre Kurzstart- und Landeeigenschaften (STOL), ihre Zuverlässigkeit und ihre Flexibilität – vom Passagier- und Frachttransport bis hin zu Spezialeinsätzen. Mit der Do228 NXT entwickeln wir aktuell die nächste Generation: mit modernisiertem Cockpit, erneuerter Lieferkette, verstärkter Eigenfertigung und zahlreichen weiteren Verbesserungen. Sie wird im kommenden Jahr präsentiert und setzt die Erfolgsgeschichte dieser einzigartigen Plattform konsequent fort.

Wir sind stolz, dass sich Dresden als moderne Luft- und Raumfahrtregion so überzeugend präsentiert hat. Ein herzliches Dankeschön an das Kompetenzzentrum Luft- und Raumfahrttechnik Sachsen/Thüringen (LRT) und den BDLI für die exzellente Organisation und diese starke Plattform.

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Pressekontakt

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Elisabeth Mühle

Head of Marketing and Communications​

General Atomics Europe GmbH​